Donnerstag, 2. April 2009

Spieler mit gefälschten Pokerchips aufgeflogen

Der Trick ist uralt. Man stellt eigene Pokerchips her, die täuschend echt aussehen, nimmt diese mit ins Casino und lässt sie sich versilbern. Genau das ist jüngst im Parnell Poker Palace in Fort Wayne, Indiana passiert. Ein Spieler gewann auf diese Art nach Angaben der Polizei 18.000 Dollar. Am späten Nachmittag wurde in dem Casino die Polizei gerufen. Sie verhörte mehrere Spieler und nahm über ein Duzend in Gewahrsam, bevor klar war, dass es sich wohl nur um einen Einzeltäter handelt. Dieser spielte Black-Jack.

Das Casino war bereits in die Schlagzeilen geraten, weil zahlreiche Polizisten dort in ihrer Freizeit als Security-Mitarbeiter jobbten.

Grundsätzlich ist das Fälschen von Chips eine komplizierte Angelegenheit. Die Herstellung von Chips ist relativ schwierig und erfahrene Dealer merken sehr schnell, wenn etwas mit dem Design, dem Gewicht oder der Verarbeitung nicht stimmt. Dann muss man die Chips ja noch ins Casino schmuggeln. Wie der Betrug letztlich aufflog, ist leider nicht bekannt.

Quelle: pokerolymp.de


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